Am vergangenen Samstagabend musste sich die HSG in der Weibertreuhalle dem TSV 1866 Weinsberg mit 30:24 (16:10) geschlagen geben. Vor rund 200 Zuschauern gelang es der Mannschaft von Coach Marco Gaßmann trotz einer verbesserten zweiten Halbzeit nicht, den frühen Rückstand entscheidend zu verkürzen.

Bereits die Anfangsphase des Spiels verlief alles andere als optimal für die Gäste. Die Hausherren aus Weinsberg starteten mit einem fulminanten Lauf und setzten sich nach 15 Minuten mit 10:3 deutlich ab. Die HSG fand nur schwer ins Spiel und musste zur Halbzeit einen Sechs-Tore-Rückstand (16:10) hinnehmen.

„Wir haben in der Anfangsphase zu viele Fehler gemacht und Weinsberg damit in die Karten gespielt“, resümierte Abwehrchef Manuel Späth nach der Partie. Trotz einer Steigerung in der zweiten Hälfte konnte die HSG das Blatt nicht mehr wenden. Der Vorsprung der Gastgeber erwies sich als zu groß, sodass die Begegnung letztlich mit 30:24 an den TSV Weinsberg ging.

Besonders der starke Rückraum der Weinsberger, angeführt von Alen Hadzimuhamedovic mit zehn Treffern, stellte die Defensive der HSG immer wieder vor große Probleme. „Wir müssen die ersten 20 Minuten kritisch analysieren und daraus lernen“, so Gaßmann.

Die HSG richtet den Blick nun auf die nächste Partie: Am Sonntag, den 8. Dezember, um 17:00 Uhr, empfängt man die SG Leutershausen in der Körschtalhalle in Scharnhausen. Mit Unterstützung der Fans will die Mannschaft dort wieder punkten und die Negativserie durchbrechen.

Bericht M1: HSG Ostfildern unterliegt beim TSV Weinsberg – Aufholjagd bleibt aus