„Es hat etwas gedauert nach dem Abpfiff, um zu realisieren was da eben passiert ist. Acht Minuten kein Tor zu erzielen, bricht einem am Ende eben das Genick.“, resümierte Co-Trainer Timo Flechsenhar nach dem Spiel. Der Stachel der 28:25 Niederlage sitzt noch tief, ebenso wir der damit verbundene Verlust von Platz 4. „Wir haben es nun nicht mehr in der eigenen Hand.“, so Flechsenhar.
Das Spiel begann etwas hektisch. Bei beiden Mannschaften schlichen sich technische Fehler ein. Unsere Jungs konnten sich in der 13. Minute das erste Mal mit 2 Toren absetzen (3:5). Doch auch das hielt nicht lange an und Großsachsen drehte das Spiel bis zur 25. Minute und hatte wiederum die 2 Tore Führung für sich erarbeitet (12:10). Bis zur Halbzeit konnte die HSG noch auf ein Tor Rückstand zum 14:13 verkürzen.
Halbzeit 2 entwickelte sich zu einem absoluten Krimi. Bis zur 46. Minute wechselte die Führung hin und her, ehe die HSG eine super Phase erwischte und mit einem 0:4 Lauf auf 21:25 davonziehen konnte. Die Chance um auf 21:27 zu stellen waren da, jedoch scheiterte man immer am Schlussmann der Germania. Und es kam zum kompletten Blackout. 8 Minuten und 47 Sekunden erzielte die HSG keinen einzigen Treffer und gab das Spiel aus der Hand. Angetrieben von den wilden Fans der Germania erzielten die Spieler von Großsachsen einfache Tore durch Konter und standen am Ende mit 2 Punkten und einem Heimsieg im Siegerkreis zusammen. 28:25 war das Schlussergebnis in einem umkämpften Spiel um Platz 4. „Wir müssen das so schnell wie möglich abhaken und den Fokus auf die beiden verbleibenden Spiele der Hauptrunde gegen Söflingen und Blaustein richten. Hier zählt nur eins: Punkten, egal um für Platz 4 oder die Abstiegsrunde.“, so Teammanager Matthias Dunz.
Kommenden Samstag empfangen wir die TSG Söflingen zum Heimspiel in der Ruiter Sporthalle. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.