Die HSG Ostfildern schlägt den TSV Zizishausen souverän mit 38:34!

So ganz konnten sich die Beteiligten der HSG nach dem Spiel nicht freuen. Ja, man holte zwei schwere Auswärtspunkte und ja, man zeigte in den ersten 50 Minuten eine gute Leistung. Dennoch hätte man es sich wünschen können, dass auch die letzten 10 Minuten so konsequent wie die restliche Spielzeit agiert wird.

Nun aber der Reihe nach: Die HSG startete konzentriert in die Partie und konnte sich bereits nach 15 Minuten eine 5 Tore-Führung erspielen. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem sehenswerte Paraden von Schlussmann Sebastian Arnold hinten und Valentin Weckerle sowie Jon Gehrung vorne, die jeweils 3 Treffer in dieser Phase erzielten.

Darauf reagierte Georgios Chatzigietim, Interimstrainer der Zizishausener, mit seiner ersten Timeout-Karte. Zumindest den Lauf der Ostfilderner konnte Chatzigietim leicht ins Stocken bringen, aufhalten konnte er diesen aber nicht. Man spielte vorne konzentriert, mit einer besseren Chancenverwertung hätte man hier bereits deutlicher führen können. So ging man mit einer 7 Tore-Führung beim Stand von 19:12 in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit sah man ein ähnliches Bild wie schon in der ersten. Bemühende Zizishausener scheiterten an häufig cleveren Ostfildernern. Somit erspielten sich unsere Jungs in der 49. Minute eine 10-Tore Führung.

Dies zwang die Zizishausener erneut zu einer Auszeit. Von da an war bei den Ostfildernern der Wurm drin, unvorbereitete Abschlüsse paarten sich mit technischen Fehlern im Angriff und hinten ließ man jede Konsequenz missen. Die Schnaken bestrafte diese Fehler und holte bis zum Schluss noch 6 Tore auf. So trennten sich die HSG und der TSV Zizishausen mit dem 38:34 Enstand für Ostfildern.

 „Natürlich wissen wir, dass wir das Spiel in den letzten 10 Minuten souveräner gestalten müssen. Daran gilt es, ebenso wie an unserer Chancenverwertung, zu arbeiten. Nichtsdestotrotz sind wir sehr zufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft in dieser Saison, da kann man auch über die schwachen 10 Minuten hinwegsehen. Ich weiß, dass die Jungs sich selbst am meisten darüber ärgern.“ so Sportlicher Leiter Magnus Gründig.