Am Ende reicht es dann doch. Nach 60 anstrengenden Minuten kann sich die HSG mit einem 25:28 Erfolg zwei Punkte in Beilstein sichern.

Am Samstagabend stand ein weiteres Topspiel für die Männer von den Fildern an. In Beilstein spielte man gegen den Tabellenzweiten SG Schozach-Bottwartal.

Von Beginn an zeigten sich beide Mannschaften bereit für ein hart umkämpftes Spiel. Eine Kennzahl hierfür ist, dass lediglich beim 7:10 und 25:28 eine 3-Tore-Führung für eines der beiden Teams erreicht wurde.

Die HSG spielte selten so, wie man es von ihr erwarten würde. Wenig Struktur im Angriff und in der Abwehr in den entscheidenen Phasen nicht konsequent genug. Der stark agierende Schlussmann Thomas Fink machte es den Gästen zusätzlich schwer.

Zum Glück hatte aber auch Ostfildern einen Mann in ihren Reihen, der besonders herausstach. „Lukas Lehmkühler zeigte über das gesamte Spiel hinweg eine gute Leistung und konnte die Mannschaft mitreißen. Das war wirklich sehr sehr wichtig“, analysierte Marco Gassmann nach dem Spiel mit einem Lächeln im Gesicht. Außerdem fügte er hinzu: „Kommende Woche ist jedem egal, wie wir gespielt haben. Solche Spiele muss man auch mal gewinnen. Wir haben auf jeden Fall ein paar Knackpunkte, an denen wir noch sehr hart arbeiten müssen.“

Am kommenden Wochenende trifft die HSG Ostfildern, seit langem wieder mal mit einem vollen Kader, auf den SF Schwaikheim und kann ihr Können erneut unter Beweis stellen.

Es spielten: Weckerle, Gehrung(1), Piskureck, Soteras Merz(5), Späth(2), Steinfath(6), Haag(3), Fischer, Lehmkühler(9), M. Schlemmer, J. Schlemmer(2), Grimm, Arnold.

Nachbericht SG Schozach-Bottwartal – HSG Ostfildern