Auch die letzten Anweisungen halfen nichts: die HSG erlitt im Heimspiel gegen Albstadt eine Heimniederlage. BILDER: wildfotografiert

Ohne Chance gegen Albstadt

Wurde schmerzlich vermisst: Regisseur Tobias Grimm (rechts)

Den Samstagabend hatte man sich bei der HSG anders vorgestellt. Mit einer 25:29 -(10:14) Niederlage, gelang der HSG Albstadt ein Start-Ziel-Sieg.

Zu Beginn sahen die wenigen Zuschauer, die es trotz des Spiels Deutschland bei der EM in die Körschtalhalle geschafft haben, eine ausgeglichene Partie. Es gelang durch viel Bewegung im Angriff und einer geschlossenen Leistung in der Abwehr, inklusive Torhüter das Spiel offen zu gestalten. Doch beim Stand von 7:7 in der 19. Minute, konnte die HSG zum letzten Mal ausgleichen. Mit 10:14 wurden die Seiten gewechselt.

Kein Durchkommen: die Abwehr der Gäste erwies sich als ein fast unüberwindliches Hindernis.

Nach der Halbzeit setzte sich die Mannschaft um Patrick Lebherz, der mit seinen zehn Toren maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt war, auf 11:17 ab. Überzahl-Situationen konnten auf Seiten der HSG nicht genutzt werden und auch große Lücken in der Abwehr waren leichte Beute für die starken eins-gegen-eins-Spieler der HSG Albstadt. So sah man in der 42. Minute einen zehn Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel. Durch eine Umstellung in der Abwehr und viele vergebene Chancen auf Seiten von Albstadt, konnte die HSG bis zum Spielschluss auf 25:29 verkürzen.

Durch die Niederlage in diesem wichtigen Spiel, steht Ostfildern auf Platz 11 der Württembergliga und muss ihren Blick nach unten richten, denn vom vorletzten Platz trennt die HSG nur noch mit einem Punkt.

Es spielten: Uhl, Weber; Reitnauer (1), Gehrung (4/3), Reinold (2), Steinfath (3), Kriessler (1), Strobel (3), Fingerle, M. Grimm, Flechsenhar (6), Pollich (2), Durdevic (2), Haag (1)

 

M1-WL: HSG Ostfildern – HSG Albstadt 25:29 (10:14)