Grenzen aufgezeigt

Den Sonntagabend hatte man sich bei der HSG anders vorgestellt. Mit einer 34:25 (14:13)-Niederlage konnten keine Punkte mit nach Hause genommen werden, stattdessen zeigten die Albstädter den Gästen klar ihre Grenzen auf. 

Trotz einer durchwachsenen 1. Halbzeit konnte man mit nur einem Tor Rückstand in die Pause gehen.  Danach häuften sich die Fehler der Gäste. Tor um Tor zogen die Hausherren davon. Weder die Leistung in der Defensive noch in der Offensive reichte aus, um sich gegen die bekannten Spielmittel der Albstädter zu wehren.

„Der Knackpunkt in der 2. Halbzeit war, als wir mit nur einem Tor zurück lagen und die Überzahl verloren haben. Wer sein Überzahlspiel nicht gewinnt, muss damit rechnen, dass er solche Spiele verliert,“ haderte Moritz Grimm zurecht mit der Leistung seiner Mannschaft. Nach einem 8:1-Lauf der Hausherren in den ersten den 12 Minuten der 2. Hälfte geriet man somit vorentscheidend ins Hintertreffen.

„Wir müssen die Woche nutzen, um uns klar zu werden, was wir können und was nicht.“ gab Trainer Ziehfreund die Marschroute zum Lokalderby gegen Deizisau aus und fügte hinzu: „Wenn jeder Spieler seine Aufgabe erledigt, werden wir noch viele Punkte holen. Aber das ist Grundvoraussetzung.“

Mit 6:4 Punkten ist die HSG bisher auf dem richtigen Weg und will am kommenden Samstag, 20 Uhr, die nächsten 2 Punkte in der heimischen Körschtalhalle einfahren.

M1-WL: HSG Albstadt – HSG Ostfildern 34:25 (14:13)