Maximilian Würschum lässt dem Gegner keine Chance.

Zweite gewinnt, kann aber nicht zufrieden sein

Nach der deutlichen Führung in der ersten Halbzeit, kann die HSG die Spannung im zweiten Durchgang nicht aufrechterhalten und muss sogar nochmal um den Sieg zittern. In den letzten drei Spielen muss eine klare Steigerung her.

Andreas Rommel beim Anflug zum Torerfolg.

Die Niederlage aus der Vorwoche abgehackt, startete die HSG besonders in der Abwehr deutlich agressiver und ging schnell mit 3:0 in Führung. Es dauerte aber bis Mitte der ersten Hälfte, bis man diesen Vorsprung weiter ausbauen konnte. Bis zur Halbzeit erspielte sich die HSG eine 8-Tore-Führung (17:9) und erzielte bereits zu diesem Zeitpunkt mehr Tore als im Hinspiel.

In die zweite Hälfte startete die HSG aber viel zu locker. Vom Leistungsunterschied der ersten Hälfte war plötzlich nichts mehr zu sehen. Viel zu passiv agierte man in der Abwehr, was die Gäste unter anderem dazu nutzen Ihre schwache Chancenverwertung der ersten Hälfte deutlich aufzubessern. Nach nur 10 Minuten verkürzten die Gäste auf 24:20.

Toller Einssatz: Patrick Pfeiffer beim Torwurf. BILDER: wildfotografiert

Auch eine Auszeit brachte keine Besserung. Zwar konnte die HSG den Vorsprung mit ach und krach aufrecht erhalten. Schön anzuschauen war das aber nicht. Letztendlich reichte es aber zwei wichtige Punkte nicht herzuschenken.

Trotz der Tabellen Situation (Platz 2 sicher) ist die HSG noch nicht am Ziel. Nur der erste Platz garantiert den Aufstieg. Zumal man sich mit einem zweiten Platz nicht zufrieden geben will. Noch spricht alles für die HSG, aber damit das auch so bleibt muss in den letzten drei Spielen eine klare Steigerung her.

HSG: M. Fritz, Reitnauer; Kosjerina (2), Klein (5/1), Kögler (4), Würschum (1), Fröschle (3), Zacherl (3), Sommer, Gehrung (2), Rommel (2), Stöhr (1), Geißler (3), Pfeiffer (5)

M2-KLA: HSG Ostfildern – TSV Weilheim2 31:27 (17:9)