Befreiungsschlag: Jubel nach dem grandiosen Erfolg im Derby bei der SG HeLi. BILDER: wildfotografiert

#DERBYSIEGER

HSG gewinnt das Derby bei der SG Hegensberg-Liebersbronn

Die HSG gewinnt nach einem selbstbewussten Auftritt mit 27:33 (9:16) bei der SG Hegensberg-Liebersbronn.

Trotz zuletzt sieben Niederlagen in Serie trat die Mannschaft der HSG ab der ersten Minute selbstbewusst auf und wollte das Spiel sofort selbst bestimmen. Dies gelang in der ersten Halbzeit sehr gut und man konnte sich früh absetzten. So führte die HSG nach sieben gespielten Minuten schon mit 1:5 und nach einer Viertelstunde stand bereits ein 3:12 auf der Anzeigetafel. Auch eine Abwehrumstellung von Hegensberg-Liebersbronn, welche nun mit einer sehr offensiven 3:3 Abwehr fast schon Manndeckung spielte, brachte die HSG nicht aus dem Konzept, sodass zur Pause ein beruhigender 9:16 Vorsprung verbucht werden konnte.

Foulspiel: Physio Jana musste selten Hilfe leisten

Nach der Pause kam der Gastgeber besser ins Spiel und in der 39. Minute war der Vorsprung der HSG auf vier Tore geschrumpft (15:19). Es wurden Erinnerungen an die letzten Spiele wach, in denen die HSG in der zweiten Halbzeit ihre Spiele her schenkte.  Doch die Mannschaft fing sich wieder und führte in der 42. Minute bereits wieder mit 15:22. Dieser Vorsprung wurde dann souverän gehalten, sodass am Ende ein verdienter 27:33-Derbysieg für die HSG heraussprang.

Rückhalt: Mihailo Durdevic wusste mit 7 Toren zu glänzen

Vor allem herauszuheben ist, wie sich die Mannschaft nach sieben Niederlagen in Folge präsentiert hat. Von mangelndem Selbstbewusstsein war nichts zu sehen und jeder kämpfte für den anderen. Trotzdem ließ die HSG zu viele Wurfchancen aus, so wurden zum Beispiel von sechs 7-Metern nur zwei erfolgreich verwertet. Hier gilt es für jeden weiter an sich zu arbeiten, um auch in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein.

Außerdem wünscht die HSG Tim Zeidler eine gute und schnelle Genesung, dieser hatte sich vergangenen Donnerstag im Training am Schlüsselbein verletzt und fällt die nächsten Wochen leider aus. Auch bei Routinier Dennis Saur hofft man auf eine baldige Rückkehr, der Spielmacher wird von starken Rückenschmerzen geplagt.

Es spielten: Haisch, Weber; Reitnauer (4), Gehrung (4/1), Schlemmer (5/1), Spremann, Kriessler (1), Strobel (6), Fingerle (3), Dunz, M. Grimm, T. Grimm (3), Pollich, Durdevic (7).

M1-WL: SG Hegensberg-Liebersbronn – HSG Ostfildern 27:33 (9:16)