Zweite kann sich auch im Rückspiel durchsetzen
Wie bereits im Hinspiel überzeugte vor allem die eigene Abwehr. Viele technische Probleme und Konzentrationslücken lassen das Spiel lange offen, bevor die HSG einen komfortablen Vorsprung herausspielen kann.
Vor allem zu Beginn der Partie fand die HSG nur schwer zu sich selbst. Immer wieder scheiterte man vor dem Tor der Gäste. Nur die eigene, gute Abwehr und der glänzend aufgelegte Torhüter Mike verhinderten einen Fehlstart. Über 0:1 und 4:4 blieb die Partie bis zur 20. Minute bei 6:6 vollkommen ausgeglichen.
Durch das souveräne Ausspielen mehrerer Zeitstrafen gegen Vaihingen konnte die HSG sich dann aber zum Ende der ersten Halbzeit über 9:6 und 10:8 auf 11:9 absetzen.
Unbeeindruckt von der zunehmend körperlichen Spielweise der Gäste zeigten die Hausherren zu Beginn der zweiten Halbzeit, dass sie sich zurecht bereits im Hinspiel durchgesetzt hat. Trotz mehreren unkonzentrierten Aktionen und technischen Fehlern, die den Gästen Kontermöglichkeiten eröffneten, baute man den Vorsprung weiter aus und brachte über 13:10 und 21:16 den verdienten Sieg über die Zeit.
Mit dem 24:19 Endstand kann man zufrieden sein, dennoch gibt es weiter Potentiale. Vor allem die Phasen im Spiel, in denen die gesamte Mannschaft fahrig wirkt, muss man abstellen. Dies hatte bereits gegen andere Gegner zu herben Niederlagen geführt.
Bereits nächste Woche wartet mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSG Ebersbach/Bünzwangen 2 eine echte Herausforderung auf die HSG.
M2: M.Fritz, Belser; Brand, Rommel, Zacherl, Würschum, Flaig, Auer, Stadtmüller, Kosjerina, T.Fritz, Strobel, Schürl, Schmieder.