B1 steigert sich im Turnierverlauf
Für die B1 stand mit dem Ostfilder Cup ein letzter Test eine Woche vor der ersten Qualifikationsrunde für die neue Saison statt.
In der ersten Partie gegen den TSV Bartenbach tat sich die HSG schwer und lag aufgrund mangelnder Aggressivität und Wachheit lange hinten, ehe man aufwachte und zum 9:9 ausgleichen konnte. Dann allerdings schlichen sich wieder Fehler ein und das Spiel ging mit 9:11 verloren. Die zweite Partie gegen die HSG Baar konnte die B1 von Beginn an kontrollieren. Die Fehlerzahl konnte deutlich gesenkt werden, sodass man einen souveränen 16:8-Erfolg einfahren konnte. Nun kam es zum Endspiel um das Weiterkommen gegen den HSC Coburg. Die B1 konnte sich noch einmal deutlich steigern, insbesondere die Abwehr hatte sich nun gefunden und funktionierte immer besser. Auch wenn im Angriff immer noch nicht alles rund lief gelang es diese Fehler mit viel Einsatz in der Defensive wettzumachen und durch ein 12:11 ins Viertelfinale einzuziehen.
Hier wartete mit der SG H2Ku ein sehr starker Gegner, jedoch hatte die HSG jetzt Mut geschöpft und machte dort weiter wo sie gegen Coburg aufgehört hatte. Erneut war die Abwehr die Grundlage für den Sieg, doch auch im Angriff funktionierte das Zusammenspiel nun besser und man ließ sich durch die sehr aggressive Deckung der Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Am Ende stand ein hart erkämpfter 11:10-Sieg und damit der Einzug ins Halbfinale.
Gegner war Turnierfavorit Göppingen, dementsprechend konnte die HSG nur phasenweise dagegenhalten. Etwas zu viel Respekt vor dem Favoriten, sowie schwindende Kräfte ermöglichten Göppingen einen ungefährdeten 12:6-Sieg. Im nun anstehenden 7-Meterwerfen um Platz drei musste man sich der SG Untere Fils geschlagen geben, aufgrund der gezeigten Leistung darf man mit dem vierten Platz aber durchaus zufrieden sein.
Nun gilt es die Konzentration weiter aufrecht zu halten um nächsten Sonntag erfolgreich in die Quali zu starten.
HSG: Moritz Schlemmer; Maurice Kienle, Maxi Kögler, Luka Marinic, Florian Distel, Kay Hoffmann, Tom Schwarz, Philipp Ruf, Alexander Braune, Jan Steinfath, Cedric Weiß, Luis Foege, Bernhard Kutzner.