Schlechte Chancenverwertung
In einer über weite Strecken guten Partie brachte sich die HSG durch eine schlechte Chancenverwertung selbst um einen möglichen Sieg.
Dabei begann die HSG gut und konnte aus einer aggressiven und aufmerksamen Deckung immer wieder vorlegen und dabei durch schnelles Spiel überzeugen. Zwar legten die wurfgewaltigen Gäste immer wieder nach und schafften postwendend den Ausgleich, doch weder das, noch eine Abwehrumstellung der Gäste auf eine defensivere Variante zeigte zunächst Wirkung und das Spiel blieb ausgeglichen. In der Schlussphase der ersten Hälfte traf die HSG dann allerdings mehrfach das Aluminium, was den Gästen einen vier Tore Vorsprung zur Pause ermöglichte.
Die zweite Hälfte war dann ein Spiegelbild der Ersten, die Mannschaften trafen weiterhin im Gleichschritt, wobei es die HSG trotz einiger Überzahlsituationen verpasste den Rückstand auf weniger als drei Tore zu verkürzen. In der Schlussphase musste man dann noch einige ärgerliche Gegentreffer hinnehmen, was jedoch die insgesamt gute Leistung nicht schmälert. Insbesondere die Abwehrleistung war dabei sehr gut, jedoch gilt es diese Konsequenz nun auch im Angriff zu zeigen.
HSG: Moritz Schlemmer; Maurice Kienle, Finn Mund (1), Phillip Bader (1), Florian Distel (3), Kay Hoffmann (2), Tom Schwarz (2), Luka Marinic (1), Alexander Braune (6/1), Jan Steinfath (3), Cedric Weiß (1), Luis Foege (2), Bernhard Kutzner.