Abschlussschwäche verhindert ein besseres Ergebnis
Die HSG startete mit dem Vorsatz die guten Ansätze des letzten Heimspiels mit in die Partie gegen eines der Topteams der Liga zu nehmen. Dies misslang zunächst völlig, die HSG war völlig von der Rolle und lag schnell mit 3:0 hinten, was die Trainer bereits nach zwei Minuten zu einer ersten Auszeit veranlasste. Nach einer deutlichen Ansage besann man sich nun auf die eigenen Stärken und konnte beim 8:8 ausgleichen, leider stoppte eine Zeitstrafe diesen Lauf und die Gastgeber konnten bis zur Pause wieder wegziehen.
In der zweiten Hälfte blieb man immer auf Tuchfühlung zu Köngen, konnte jedoch nicht den Ausgleichstreffer setzen, da zu viele klare Torgelegenheiten ausgelassen wurden und die Gastgeber immer wieder durch Einzelaktionen zu Toren kamen. Am Ende musste sich die HSG trotz einer in Angriff und Abwehr sehr starken Vorstellung den individuell überlegenen Gastgebern geschlagen geben, was sicherlich kein Beinbruch, jedoch ärgerlich ist, da mit etwas mehr Konsequenz im Abschluss ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre. Erfreulich neben der starken Vorstellung der Mannschaft ist auch, dass die beiden Neuzugänge Finn Mund und Bernhard Kutzner ihre ersten Treffer im HSG-Dress erzielen konnten.
HSG: Moritz Schlemmer; Maurice Kienle (5), Maximilian Kögler, Finn Mund (1), Philipp Bader (1), Florian Distel (1), Kay Hoffmann, Tom Schwarz (3), Luka Marinic, Alexander Braune (5/2), Jan Steinfath (3), Cedric Weiß (4), Bernhard Kutzner (2).