HSG-Kreisläufer Pollich setzt sich durch, am Ende stand die HSG mit leeren Händen da. BILD: J. Kehle
HSG-Kreisläufer Pollich setzt sich durch, am Ende stand die HSG wieder mit leeren Händen da. BILD: J. Kehle

Starker BWOL-Absteiger wird seiner Favoritenrolle gerecht

Wie auch schon letzte Woche gegen Waiblingen startete die HSG gut ins Spiel und konnte die Partie bis zum 6:6 (14. Minute) durch eine aggressive Abwehr offen halten. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit setzten sich die körperlich und spielerisch überlegenen Remshaldener ab. Somit ging man mit einem Halbzeitstand von 9:16 in die Pause.

In Hälfte zwei stellten die Gäste auf sieben Feldspieler um, was die Abwehr der HSG nicht aus der Reihe brachte und man zehn Minuten vor Schluss bis auf 19:22 verkürzen konnte, sodass der Remshaldener Trainer eine Auszeit nahm. Mit einer anschließenden Zeitstrafe gegen die HSG und Konzentrationsschwierigkeiten im Angriff gelang es dem Gegner wieder mit sechs Toren (19:25) davonzuziehen. Am Ende muss sich die HSG mit 21:26 geschlagen geben. Nun gilt es das Positive aus dem Spiel mitzunehmen und an der erbrachten Leistung anzuknüpfen.

HSG: J. Haisch, Siemer (1); Hermann (1), T. Grimm (9/1), Kögler (2), H. Fleisch, Gerstmayr, R. Fleisch, Strobel, Schneider (1), Pollich (1), Schlemmer, M. Grimm (1), Gladel (5/4).

M1: Remshalden körperlich und spielerisch überlegen